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* 22.04.1914 in Vogelthal/Oberpfalz + 08.08.1944 südl. von Caen/Westfront
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Panzerkommandant
Michael Wittmann |
1934 |
Eintritt in das
Infanterieregiment 19 |
1937 |
Wechsel als Unteroffizier in
die SS-Verfügungstruppe Nach harter Auslese, Aufnahme
in die „Leibstandarte“ der Waffen-SS |
1939 und 1940 |
Polen- und Frankreichfeldzug
als Unterscharführer in der Spähpanzerabteilung |
1941 |
Kommandant auf Sturmgeschütz
III Balkanfeldzug Eisernes Kreuz 2. Klasse Beginn des Russlandfeldzuges Eisernes Kreuz 1. Klasse Oberscharführer ab 09.11.1941 |
1942 |
Untersturmführer ab 21.12.1942 |
1943 |
Kommandant auf
Panzerkampfwagen VI „Tiger“ |
1944 |
Nennung im Wehrmachtsbericht Ritterkreuz Eichenlaub Obersturmführer ab 30.01.1944 Kommandeur der 2. Kompanie der
schweren SS-Panzerabteilung 501 100. Panzerabschuss an der
Ostfront Im Juni Auffrischung mit der SS-„Leibstandarte“
und der SS-„Das Reich“ in Frankreich Villers-Bocage am 13.06.1944 Eichenlaub Hauptsturmführer ab 22.06.1944 Ablehnung der angebotenen
Lehrverwendung in der Panzertruppenschule |
Am 08. August 1944 wurde
Hauptsturmführer Michael Wittmann an der Westfront von einer Übermacht
„Sherman“ (alliierter Kampfpanzer) auf allen 4 Seiten eingeschlossen. Sein
„Tiger“ wurde mit Bordraketen bestückten "Typhoon" (britischer
Jagdbomber) angegriffen und darauf von den Feindpanzern zusammengeschossen. Von
der hochdekorierten Panzermannschaft überlebte niemand.
Während des Krieges vernichtete
Hauptsturmführer Michael Wittmann über 138 Feindpanzer und über 132
Panzerabwehr-kanonen.
Als Michael Wittmann während des
Invasionsabwehrkampfes in Frankreich mit der zweithöchsten
Tapferkeitsauszeichnung ausgezeichnet wurde, war der Obersturmführer
rangniedrigster Träger dieser Auszeichnung innerhalb der Wehrmacht und der
Waffen-SS. Innerhalb einer Zeitspanne von nur 161 Tagen, erhielt dieser das
Ritterkreuz und anschließend die Schwerter.
1983 wurden Michael Wittmann und
seine Besatzung aus ihrem Soldatengrab südlich von Caen in den
Soldatenfriedhof La Cambe umgebettet.