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Jagdpanzer
IV/70 (V) (Sd. Kfz. 162/1) |
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Der
Einbau der StuK 42 L/70 in den Jagdpanzer IV gelang VOMAG im Mai 1944. Dazu
musste das Panzerfahrzeug einige Änderungen über sich ergehen lassen. Damit
eine Kanone solchen Ausmaßes in das innere der Aufbauten passte, verlegte man
Rücklaufbremse und Vorholmechanismus über das Rohr der Kanone. Die
Schwierigkeit dieser Konstruktion verzögerte eine schnellere Entwicklung. Die
um 200 mm nach rechts versetzte StuK 42 L/70
ragte um 2580 mm über den Bug hinaus (Was von dem Fahrer ein hohes Maß
an Erfahrung abverlangte, da der weite Rohrüberstand und die Buglastigkeit
des Fahrzeugs das Manövrieren im Gelände recht schwer gestalteten). Die
Front- und Seitenplatten der Aufbauten sowie die obere und untere Frontplatte
der Wanne waren als Verbundpanzerung ausgeführt, um den Schutz zu erhöhen.
Aufgrund der 7,5 cm Sturmkanone 42 L/70 und der stärkeren Panzerung (Im
Frontbereich bis 80 Millimeter) stieg das Gesamtgewicht auf 25,8 Tonnen. Um
das erhöhte Gewicht abzufangen, wurden teilweise Stahllaufrollen gegen die
ersten zwei gummibandagierten Laufrollen je Fahrzeugseite ausgetauscht. Für
das MG wurden 600 Schuss und für die 7,5 cm Sturmkanone 42 L/70 55
Granatpatronen mitgeführt. VOMAG produzierte zwischen August 1944 und April
1945 930 Einheiten vom „Jagdpanzer IV/70 (V)“. Seine Feuerkraft, Panzerung
und Mobilität machten ihn zu einer gefürchteten Waffe. Bei der Panzertruppe
erhielt er den Spitznamen „GUDERIAN-ENTE“ (Nach dem Generalinspekteur der
Panzertruppen: Heinz Guderian). |
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