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2
cm Flak 38 auf Panzer I Ausführung A „FLAKPANZER I“ |
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Bewaffnete
Auseinandersetzungen zeigten auf, dass die kämpfende Truppe einen gepanzerten
Flugabwehrpanzer benötigte. Darum entschied das Heereswaffenamt 1941, einen
Flakpanzer auf der Basis des Panzer I Ausführung A zu bauen. Als Primärwaffe
sah man eine 2 cm Flak 38 L/55 vor. Hierfür vergab man Entwicklungsaufträge
an die Firmen ALKETT und DAMILER-BENZ (Unter Umstanden auch an die Firma
STOEWER). Nach dem Abschluss der Entwicklungsarbeiten wurden 24 Panzer I
Ausführung A bereitgestellt, um in Flakpanzer umgebaut zu werden. Grundlage
des Umbaus war die Entfernung von Teilen des Aufbaues und der kompletten
Motorraumabdeckung. Eine neue, waagerecht herausgebildete Motorraumabdeckung
verschaffte der Besatzung mehr Trittfläche. Die 2 cm Flak 38 L/55 wurde
unverändert in den Panzer eingebaut, jedoch 18 cm hinter der
Wannenfrontpanzerung. Dies war unumgänglich, da sonst der Flakpanzer I
aufgrund einer sonst resultierenden Buglastigkeit sein Fahrverhalten
verschlechtert hätte. Der daraus entstandene Spalt wurde oft mit
Reservekettengliedern abgedeckt, um eine Schussfalle zu vermeiden. Auch war
die Flak nicht mittig, sondern etwas nach rechts versetzt platziert, um den
Fahrer das Ein- und Aussteigen zu erleichtern. Im Bedarfsfall konnte die 2 cm
Flak 38 L/55 aus dem Flakpanzer I demontiert werden und dann auf der im
Sonderanhänger 51 mit mitgeführten Lafette stationär in Stellung gehen. Die
vorhandene Anhängerkupplung wurde eigens für den Sd. Ah. 51 modifiziert,
welcher neben dem Untergestell für die Flak auch Wechselrohre und Munition
beherbergte. Zu Beginn des Frühjahrs 1941 waren 24 Flakpanzer I einsatzbereit. |
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