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Panzer
III Ausführung A |
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Das
Heereswaffenamt vergab 1934 Entwicklungsaufträge für einen Panzerkampfwagen
mit 3,7 cm KwK L/45 an MAN, DAIMLER-BENZ, RHEINMETALL und KRUPP. Eine Besatzungsstärke von 5 Mann, ein Höchstgewicht von 24
Tonnen und 40 km/h Höchstgeschwindigkeit wurde vorgegeben. Der Drehturm sollte mit einer Kommandantenkuppel
ausgestattet sein. Die Größe der einzubauenden Kampfwagenkanone mit einem
Kaliber von 3,7 cm war aus Vereinfachungsgründen gleich mit denen der
Panzerabwehrgeschütze der Infanterie. Dies sollte die Herstellung von
Patronen erleichtern. Aus diesen Gründen wurde von einem Einbau einer 5 cm
KwK abgesehen und späteren Ausführungen vorbehalten. Der Turmdrehkranz sollte
groß genug gehalten werden, um größere Kaliber aufzunehmen. Aufgrund der
Dringlichkeit des Projekts wurde DAIMLER-BENZ mit der Serienproduktion der
Wanne beauftragt, von RHEINMETALL-BORSIG sollte der Drehturm hergestellt
werden. Im Jahre 1936 gingen die ersten Fahrzeuge der Panzerkampfwagen III
Ausführung A an die Panzertruppe. Als Tarnbezeichnung wurde der Begriff „Zugführerwagen“
eingeführt. Hier wurden sie ausgiebig erprobt. Der neue mittlere Kampfpanzer
wog 15,4 t, welcher von einem 12 Zylinder Maybach HL 108 angetrieben wurde.
Das Laufwerk bestand aus fünf einzeln an Schraubenfedern aufgehängten,
mittelgroßen Doppellaufrollen und zwei Stützrollen. Mit dem ZF SFG 75
Allklauen-Fünfganggetriebe konnte eine Höchstgeschwindigkeit von 32 km/h
erreicht werden. Der Kraftstofftank fasste 300 l. Aus dem mitgeführten
Treibstoff war eine Fahrstrecke von bis zu 165 km möglich. Die Fahrzeuge waren 5690 mm lang, 2810 mm breit und
2335 mm hoch. Der Munitionsvorrat für die 3,7 cm KwK L/45 betrug 120 Patronen
und für die drei 7,92 mm MG 34 insgesamt 4425 Schuss. Von den drei 7,92 mm MG
34 befanden sich zwei koaxial im Turm und das dritte in der Frontplatte der
Wanne. Walzenblende und die an ihr befindliche Bewaffnung war im inneren des
Turmes. Insgesamt zehn Fahrzeuge lieferte DAIMLER-BENZ von 1936 bis 1937.
Diese bildeten den Auftakt einer Reihe von Experimentalpanzerfahrzeugen der
Wehrmacht und des Heereswaffenamtes. |
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