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Panzer IV

 

 

Ausführung

G

 

 

Sd. Kfz. 161/1

Typ

 

„8/BW“

Hersteller:

 

KRUPP, NIBELUNGENWERKE, VOMAG

 

Stückzahl:

1735

 

Aufgrund der Witterung hat diese

Mannschaft die verbreiterte

„Ostkette“ aufgezogen. Bei der

Nutzung dieser Kette mussten die

seitlichen Schürzen abgenommen

werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Panzer IV Ausführung G (Sd. Kfz. 161/1)

 

 

 

 

 

 

Der Panzerkommandant sucht das Gelände nach Zielen ab.

 

Klasse:

mittlerer Kampfpanzer

Bewaffnung:

 

1x 7,5 cm KwK 40 L/43 oder L/48

2x 7,92 mm MG 34

Besatzung:

5

Kampfgewicht:

23,6 Tonnen

Motor:

Leistung:

12 Zylinder Maybach HL 120 TRM

300 PS

Hubraum:

11.867 ccm

Kühlung:

Wasser

Leistungsgewicht:

12,71 PS/ Tonne

Reichweite:

Straße:

190 km

 

Gelände:

130 km

Kraftstoffvorrat:

470 Liter

Höchstgeschwindigkeit

Straße:

42 km/h

 

Gelände:

16 km/h

Kettenbreite:

400 mm

Bodendruck:

0,84 kg/ cm²

Bodenfreiheit:

400 mm

Watet:

1000 mm

Länge über alles:

6630 mm oder 7020 mm

Länge der Wanne:

5920 mm

Breite:

2880 mm

Höhe:

2680 mm

 

Panzerung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberer Wannenbug:

Wanne seitlich oben:

Wanne hinten:

Wanne unten:

Turmblende:

Turm hinten:

50 + 30 mm/ 81 Grad

30 mm/ 90 Grad

20 mm/ 80 Grad

10 mm/ 0 Grad

50 mm/ abgerundet

30 mm/ 65 – 90 Grad

Unterer Wannenbug

Wanne seitlich unten:

Wanne oben:

Turm vorn:

Turm seitlich:

Turm oben:

50 + 30 mm/ 78 Grad

30 mm/ 90 Grad

12 mm/ 0 – 5 Grad

50 mm/ 80 Grad

30 mm/ 65 Grad

10 mm/ 0 – 6 Grad

 

Mit der Ausführung G ergaben sich verschiedene Veränderungen. Die vordere Wannenfront erfuhr eine Verstärkung der Panzerung in der Form von zusätzlichen 30 mm dicken Panzerplatten. Ein Kühlwassertauscher wurde eingebaut, welcher die Möglichkeit bot, warmes Kühlwasser in ein anderes Fahrzeug zu leiten. Das war in kalten Jahreszeiten von Vorteil. Zudem fanden Schürzen (5 mm stark) im Seitenbereich von Turm und Wanne ihre Anwendung. Diese sollten den Panzer vor Hohlladungsgeschossen schützen. Vorgängerausführungen wurden damit nachgerüstet. Im Verlauf der Serienproduktion ging man dazu über,  die 7,5 cm KwK 40 L/48 in den Panzer IV Ausführung G einzubauen (Länge über alles stieg auf insgesamt 7020 mm an). Hierfür wurde der Einsatz des neuen Turmzielfernrohrs TZF 5f/1 für den Richtschützen notwendig. Daneben stand nun optional die „Ostkette“ zur Verfügung. Die nach Außen verbreiterte Kette sollte bei schwierigem Gelände (Boden mit geringer Tragkraft) den Bodendruck senken. 1735 Panzer IV Ausführung G wurden zwischen Mai 1942 und Juni 1943 produziert.