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Panzer IV

 

 

Ausführung

J

 

 

Sd. Kfz. 161/2

Typ

 

„10/BW“

Hersteller:

 

NIBELUNGENWERKE, VOMAG

 

Stückzahl:

3150

 

Mittels dieser Ansicht kann man

sehr gut die Befestigung der seitlichen Schilde nachvollziehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Panzer IV Ausführung J (Sd. Kfz. 161/2)

 

 

 

 

 

 

Der getarnte Panzer IV Ausführung J wartet mit seiner Besatzung auf den nächsten

Feindkontakt.

 

Klasse:

mittlerer Kampfpanzer

Bewaffnung:

 

1x 7,5 cm KwK 40 L/48

2x (3x) 7,92 mm MG 34 (auch MG 42)

Besatzung:

5

Kampfgewicht:

25,0 Tonnen

Motor:

Leistung:

12 Zylinder Maybach HL 120 TRM

300 PS

Hubraum:

11.867 ccm

Kühlung:

Wasser

Leistungsgewicht:

12,00 PS/ Tonne

Reichweite:

Straße:

270 km

 

Gelände:

190 km

Kraftstoffvorrat:

680 Liter

Höchstgeschwindigkeit

Straße:

38 km/h

 

Gelände:

16 km/h

Kettenbreite:

400 mm

Bodendruck:

0,89 kg/ cm²

Bodenfreiheit:

400 mm

Watet:

1200 mm

Länge über alles:

7020 mm

Länge der Wanne:

5920 mm

Breite:

2880 mm

Höhe:

2680 mm

 

Panzerung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberer Wannenbug:

Wanne seitlich oben:

Wanne hinten:

Wanne unten:

Turmblende:

Turm hinten:

80 mm/ 81 Grad

30 mm/ 90 Grad

20 mm/ 80 Grad

10 mm/ 0 Grad

50 mm/ abgerundet

30 mm/ 65 – 90 Grad

Unterer Wannenbug

Wanne seitlich unten:

Wanne oben:

Turm vorn:

Turm seitlich:

Turm oben:

80 mm/ 78 Grad

30 mm/ 90 Grad

12 mm/ 0 – 5 Grad

50 mm/ 80 Grad

30 mm/ 65 Grad

16 - 25 mm/ 0 – 6 Grad

 

Ab Februar 1944 begann die Produktion der Ausführung J des Panzer IV. Damit waren letztmalige Änderungen verbunden. Der elektrische Seitenrichtantrieb für den Turm entfiel (Hilfsmotor, Stromerzeuger und elektrische Richtmaschine) und der dadurch freiwerdende Platz wurde für einen zusätzlichen Tank genutzt. (4 Tanks ergaben nun einen Gesamtinhalt von 680 Liter Benzin, eine maximale Fahrtrecke von 270 Kilometer). Dafür musste jetzt der Turm vollständig von Hand geschwenkt werden. Dafür baute man eine Untersetzungsanlage ein (Mit 2 Stufen, um auch in starken Schräglagen den Turm schwenken zu können). Im Sommer 1944 erhielt der Panzer IV Ausführung J an der Auspuffanlage so genannte „Flammentöter“ und die Wannen- und Turmseiten erhielten „Thomaschilde“ (Schürzen aus einem starken Drahtgeflecht). Sie ersetzten die vormals verwendeten Schürzen aus Flussstahl. Die „Thomaschilde“  konnten bei gleicher Schutzfunktion einfacher hergestellt werden und senkten zudem das Kampfgewicht. Außerdem musste das Laufwerk ein paar geringfügige Veränderungen über sich ergehen lassen, was das Aufziehen der „Ostkette“ erleichterte. Bis zur Beendigung des Krieges stellte man 3150 Panzer IV Ausführung J her.