|
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Panzerkampfwagen
V „PANTHER“ Ausführung A (Sd.
Kfz. 171) |
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ab August
1943 begann die Fertigung der Ausführung A. Ein ganzes Paket von
Verbesserungen und Produktionsvereinfachungen war mit dieser Ausführung
verbunden.. Unter anderem verlegte man im Motorraumbereich zusätzliche
Kühlwasserleitungen und ließ die wasserdichte Versiegelung weg. So minimierte
sich die Gefahr von Motorbränden, allerdings verlor der Panzer damit, im
Vergleich zur Vorgängerausführung D, die Möglichkeit zur Unterwasserfahrt.
Zudem modifizierte man das Getriebe und die Kraftübertragung. Durch den
Einbau verstärkter Laufrollen erhöhte sich die Festigkeit des Laufwerkes. Der
Funker, im linken Frontbereich der Wanne, erhielt oberhalb des Wannenbugs
eine MG-Blende, die die vormals verwendete Klappe ersetzte. Der Panzerturm
wurde für die Serienfertigung vereinfacht, sodass er schneller herzustellen
war (Die Verständigungsluke entfiel, die Panzerplatten erhielten einfachere
Anordnung). Die Panzerung der Turmfront stieg auf insgesamt 110 mm an. Der
Richtschütze erhielt das neue TZF 12 a, welches bedingt durch seinen
monokularen Aufbau, nur noch eine Öffnung in der Turmblende benötigte. Eine
gegossene, besser geschützte Kommandantenkuppel ermöglichte dem Kommandanten
ein vergrößertes Sichtfeld (Die Kuppel kam zum Teil schon bei der Ausführung
D zum Einbau). Der Ladeschütze besaß nun einen Winkelspiegel, um auch das
Gefechtsfeld beobachten zu können. Daneben wurde das Turminnere komplett neu
konstruiert und ein neues, verbessertes Turmschwenkwerk drehte nun den Turm.
Um einen Schutz gegen Haftminen und Hafthohlladungen zu erreichen, beschichte
man die Panzerung in Körperhöhe mit Zimmerit. Diese Beschichtung besaß
antimagnetische Eigenschaften und sollte somit Angriffe mittels Haftwaffen
verhindern. Im August verließen die ersten „PANTHER“ Ausführung A die Werkshallen.
Im Zuge weiterer Vereinfachungsbestrebungen entfielen die seitlichen
MP-Öffnungen im Turm. Im Juli 1944 wurden die letzten der 2200 „PANTHER“
Ausführung A ausgeliefert. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||