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Sturmhaubitze
42 Ausführung G (Sd. Kfz. 142/2) |
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Da die letzten Ausführungen des StuG III eine
Hauptbewaffnung mit starker, panzerbrechender Wirkung besaßen und diese
deshalb des Öfteren als Panzerjäger eingesetzt wurden, suchte man nach neuen
Lösung, die die kämpfende Infanterie in ihren Aufgaben weiterhin unterstützen
sollte. Als Grundlage griff man auf das StuG III Ausführung G zurück. Hierbei
übernahm man die komplette Konstruktion bis auf die Sturmkanone 40.
Stattdessen bediente man sich der „10,5 cm leichte Feldhaubitze L/28“ und modifizierte
diese. Die wichtigsten Anpassungen bestanden aus einem elektrischen
Abfeuermechanismus und einer Mündungsbremse. Aufgrund der Mündungsbremse
konnten auch Zusatzladungen verwendet werden, was die Reichweite der Haubitze
steigerte. Die nun einzubauende Waffe erhielt die Bezeichnung 10,5 cm
Sturmhaubitze 42 L/28. Der mitgeführte Munitionsvorrat bestand aus insgesamt
36 Granatpatronen (Für das 7,92 mm MG 34: 600 Patronen). 10 davon waren
Hohlladungsgranaten, damit sich die Fahrzeuge auch gegen gepanzerte Einheiten
verteidigen konnten. Ansonsten gab es keine großen Änderungen im Vergleich
zum StuG III Ausführung G. Am 2. Oktober 1942 wurde ein Prototyp (Auf Basis
des StuG III Ausführung F als Versuchsfahrzeug) dem Oberbefehlshaber
vorgeführt. Nach einer Fronterprobung begann ALKETT mit der Serienfertigung
des nun als 10,5 cm Sturmhaubitze 42 Ausführung G bezeichneten Fahrzeuges
(Kurz auch: StuH 42). Im Verlauf der Herstellungsphase entfiel die
Mündungsbremse der 10,5 cm StuH 42 L/28. Die Fähigkeit zur Verwendung
zusätzlicher Treibladungen entfiel damit. Analog zur Einführung der so
genannten „Saukopfblende“ beim StuG III Ausführung G, bekam die StuH 42 auch
eine solche. Im Februar 1945 stellte ALKETT, nach 1211 hergestellten
Exemplaren der StuH 42 (+ 1 Prototyp), die Fertigung zugunsten einer höheren
StuG-III-Fabrikation ein. Auch wurde eine geringe Anzahl (Versuchsserie) von
StuH 42 auf der Basis der F-Ausführungen des StuG III hergestellt. Die
Leistungsparameter (Wanne, Panzerung und Eigenschaften) entsprachen in dem Fall
der jeweiligen Ausgangsbasis. |
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