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Sturm-Infanteriegeschütz
33 |
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In
den Jahren 1940/ 1941 gab verschiedene Projekte das 15 cm schwere
Infanterie-Geschütz 33 L/11 (sIG) beweglich zu machen (Sturmpanzer I und Sturmpanzer
II), die allerdings beim Faktor Panzerung nicht ganz den Wünschen der Truppe
entsprachen. So erhielt ALKETT im Sommer 1941 den Auftrag, das 15 cm schwere
Infanterie-Geschütz 33 L/11 in einem festen Aufbau unterzubringen, der sich
auf die Wanne des Panzer III setzen ließ. ALKETT
griff dabei als Ausgangsbasis für die Entwurfsarbeiten auf die Wanne des StuG
III Ausführung B zurück, welches zu dieser Zeit gerade gefertigt wurde. Der
neue Aufbau besaß an der Front 80 mm, den Seiten 50 mm und der Rückseite 15
mm starke Panzerplatten. Wanne und Aufbau hatten eine Gesamthöhe von 2300 mm.
Die Besatzung bestand aus 5 Mann (Geschützführer, Richtkanonier,
Ladekanonier, Geschützfahrer und Funker). Für das sIG standen 30
Granatpatronen zur Verfügung. Ein 7,92 mm MG 34 mit 600 Patronen war in
rechten Seite der Aufbautenfront integriert. Der Auftrag zur Herstellung
dieser Fahrzeuge erging jedoch erst später. 1942 wurden 24 Exemplare des Sturm-Infanteriegeschütz 33 hergestellt. Dies geschah in 2
Baulosen zu je 12 Fahrzeugen. Die dazu notwendigen Fahrgestelle entnahm ALKETT
diverser reparaturbedürftiger Panzer-III-Fahrgestelle
(Verschiedene ZW-Typen), da die Produktion der
Fahrgestelle des StuG III Ausführung B zwischenzeitlich ausgelaufen war. Die
jeweiligen Leistungsparameter (Wanne, Panzerung und Eigenschaften)
entsprachen dementsprechend des verwendeten ZW-Typs. Fernerhin bildete das
Sturm-Infanteriegeschütz 33 eine Plattform für die Entwicklung des
Sturmpanzer IV „BRUMMBÄR“. |
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